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Ich lebe mich bestmöglich aus. In meiner Arbeit, wie auch in meinem Leben. Die für mich beste Möglichkeit mich zu entfalten, ist der Weg über die Kunst, mit allen Facetten und die Art wie ich mein Leben gestalte.

Mittwoch, 28. Mai 2014

Daverts Quinoaburger mal anders

Kennt ihr Coeur de Boeuf – auch Ochsenherztomate genannt? Wer die „Eingeweide“ von Tomaten ebenso, naja nicht so gern mag, wie ich, wird diese Sorte lieben. Sie ist nicht besonders saftig und von daher super für den Ofen geeignet.

Was ihr braucht:
-Coeur de Boeuf Tomate (am besten eine mit weniger tiefen Falten, damit sie gut auszuhölen ist)
-1 oder 2 Schalotten (pro Tomate)
-Davert Quinoa Burger-Mischung
-Heißes Wasser
-Wer hat: ein paar Thymianzweige
-Salz

Die Quinoa Mischung, wie auf der Verpackung angegeben, in heißem Wasser einrühren und quellen lassen. Die Schalotten allerdings noch nicht mit hineingeben. Diese werden separat klein geschnitten und kurz glasig gebraten. Tomate mit einem Löffel ausräumen (achtet darauf, dass ihr an den Falten die Wände nicht zu dünn macht). Den Boden der Tomate leicht salzen und mit den glasigen Schalotten den Boden großzügig bedecken. Nun mit der Quinoa-Mischung die Tomate Füllen.

Ab in den Ofen.

Die Backzeit liegt an der Größe der Tomate. Sobald diese weich ist, kann losgefuttert werden.
Dazu empfehlen sich leichte und frische Dips (Joghurt..)

Die Quinoa Mischung bekommt ihr hier:

WWW.DAVERT.DE



Als Beilage – und ebenso schnell zubereitet – passen überbackene Kartoffelecken mit frischen Kräutern ganz wunderbar.

Was ihr braucht:
-Kartoffelecken (frisch geschnitten oder gekauft)
wobei die frischen mit Salz und Paprika gewürzt werden.
-Verschiedene frische Kräuter (Liebstöckel, Majoran, Petersilie, Rosmarin..)
-Zwiebel
-Wilmersburger Käse (würzig)
-Olivenöl
Die Kartoffelecken mit ein paar Rosmarinzweigen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im Ofen bei 200° backen lassen.

In der Zwischenzeit kleine feuerfeste Schälchen bereitstellen. Kräuter grob zerkleinern und die Zwiebel in Ringe schneiden.
Sobald die Kartoffelecken golden und durchgebacken sind, portionsweise in die Schälchen füllen. Diese mit Olivenöl beträufeln und mit dem Käse belegen. Das Ganze geht dann erneut in den Ofen, bis der Käse weich und zerlaufen ist.
Zum Schluss mit den Kräutern und Zwiebelringen belegen.

Guten Hunger!

Kleiner Zusatz:

Ich habe auf diesem Weg auch mal die „Pottsoße“ ausprobiert.
Sie ist vermutlich weniger gesund aber tatsächlich ganz lecker.

Geworben wird so:
„Mach deine Pommes glücklich!
Lecker Pottsoße- mit'm Balsamico
Essich und Zwiebeln der perfekte
Kumpel für deine Pommes, dein Kotlett
und allet vom Grill. Kommt mitten aus'm
Pott. Wat willze mer.“

Da ich lange Zeit im Ruhrpott gelebt habe und ich diese Ansage einfach sympathisch fand, nahm ich das Fläschchen in die Obhut meines Einkaufswagens.
Und siehe da, sie harmonierte ganz lecker mit den Ecken. :)

Samstag, 17. Mai 2014

Wenn nix mehr geht, hilft nur noch ...


Schokoladenkuchen.

Es gibt so Tage, die haben es in sich. So bei mir derzeit. Und eigentlich wollte ich gar nicht mehr hier sein, sondern mit dem Rucksack auf dem Rücken, irgendwo in Skandinavien.
Dieses Unterfangen konnte ich mir leider, dank meines Knieschadens, trotz Vorbereitungen, relativ schnell wieder abschminken. Die Chance, mit einem ausgebauten Bulli in die Ferne zu fahren, kam leider erst kurz NACH meiner Investition in ein neues Objektiv, zudem wurde auch noch mein Kater krank. Also verbrachte ich bloß EINEN schönen Tag mit Melf (so hieß der Reisende) im Park und nur eine Cola lang in seinem, mit Holz ausgebautem Trafik.
Ich muss ganz ehrlich sagen, mir brach es fast das Herz vor Fernweh, als ich ihn dann ohne mich weiterziehen lassen musste.



Das Ganze hat mir total den Wind aus den Segeln genommen. Mit Hängen und Würgen habe ich mich aufgerafft und meinen Alltag mit dem letzten Tropfen Elan weitergeführt. Und es kam natürlich wie es kommen musste – alles auf einmal.
Der Digitaldrucker für alle Printartikel ging kaputt, Rohrbuch in der Küche, diverse Missgeschicke, Streit mit meinem besten Freund, Druck vom Arbeitgeber Nr. 2 (Nr.1 bin ich selbst.. und noch viel schlimmer als Arbeitgeber Nr.2) , Sorgen und private Veränderungen in meinem Leben machten mich alles in allem müde. Ich muss dazu sagen, ich bin sehr selten wirklich krank und wenn ich krank werde, dann zu 98% allein wegen emotionalem Stress.
Irgendwann zwingt mein Körper mich zur Ruhe, also liege ich hier nun.. versuche mich langsam zu berappeln, mich neu zu orientieren und Kräfte zu sammeln. Dazu fahre ich allerdings nicht zum Arzt oder zur Apotheke, sondern bei einer solchen Krise geht es darum, die Seele wieder zu Kräften zu bringen.

Hierzu sei gesagt: MEINE MAMA IST DIE BESTE!
Sie kam mich prompt besuchen und brachte mir genau das Richtige:
„Einen selbstgebackenen Aufmunterungs-Schokoladenkuchen“



Nein, das soll kein Frustfressen werden- ich möchte mich einfach nur auf die herrlichen Kleinigkeiten meines Lebens konzentrieren, die in schwierigen Tagen oft unterzugehen drohen.
Zum Kuchen gesellten sich ein paar Erdbeeren, ein frischer Pfefferminztee und eine fluffig-leichte Zeitschrift. Daphne's Diary halte ich nun zum ersten Mal in den Händen - ein ganz wunderbares Heftchen. Ideal für verspielte, tagträumende Ladies, die auf ein Hauch Kitsch und pure Nostalgie abfahren.
Um meine Genesung noch zu pushen, trinke ich Holundersaft und versuche auch mal die Augen zuzumachen. Lege mich in die Sonne, höre Musik und gammel einfach mal tooootaal ab.

Ich kann nur jedem empfehlen, der durch Stress krank geworden ist, sich einfach mal zu verwöhnen mit viel Schoki und Gemütlichkeit.
Wer niemanden um sich herum hat, der backen kann, hier das Rezept. Es ist wirklich extrem einfach- Selbst wenn man ihn sich selbst machen muss. Hey! -Wer zum Arzt fahren kann, der kann auch Kuchen backen! ;)

Schokokuchen

0,75 ml Sonnenblumenöl

2 Tassen Wasser kalt

2 Tassen braunen Zucker (oder Agavendicksaft)

3 Tassen Mehl

6 Esslöffel Kakaopulver

3 Esslöffel Apfel/Obstessig

20g Backpulver

Priese Salz

1 P. Vanillezucker

Kuvertüre nach Lust und Laune. ;)

Wasser, Essig und Vanillezucker im großen Topf vermischen.

Öl und Zucker vermischen - mit in den Topf und alles vermengen.

Zum Schluss Mehl, Backpulver, Kakaopulver und Salz vermischen – mit in den Topf und alles zu einem cremingen Teig verrühren.

Das sind Zutaten für einen durchschnittlich großen Kuchen.

Backzeit: 175° - 60min

Montag, 5. Mai 2014

Lolly meets Davert

Bisher habe ich meine kleinen Kochideen nur mit Freunden und Familie geteilt. Ich fand, dass es schon genug Rezepte und Kochideen gibt. Im TV wird man mit Kochshows überfüttert, in jeder zweiten Zeitschrift gibt es die neusten „Kochtrends“ und auch im Netz boomen die Food Blogger, von den unzähligen Instagram- „zieh dir rein, wat ich esse“- Bildern mal abgesehen. Ich koche extrem gerne und richte es mir privat auch immer hübsch an, sodass nach und nach neugierige Menschen um mich herum wuselten, um zu erfahren, was ich denn da so zusammenbraue. Nachdem ich in letzter Zeit immer mehr Rezepte für andere abtippen und aufschreiben musste, habe ich angefangen zu sammeln.

Nun kam hinzu, dass eine Freundin, die bei dem Naturkost-Hersteller Davert arbeitet, mich einlud, mit ihr gemeinsam Leckereien aus dem Hause zuzubreiten und abzuknipsen (Danke Kerstin!). .. Und ich muss sagen, es hat mich voll erwischt.
Es vereint zwei meiner Leidenschaften - Bilder, die Emotionen wecken, und ESSEN. Ich ertappte mich, wie ich mein Essen mehr und mehr in „Szene setzte“ und es abfotografierte. Erstmal nur für mich und für diverse Leute meiner Whatsapp-Liste Kochen ist für mich Leben, genießen, sich Zeit nehmen in völliger Glückseligkeit. Über den Markt schlendern, das knackig- frische Gemüse anfassen und den Duft frischer Kräuter riechen. Die „Beute“ in meinem Beutel nach Hause bringen und stolz alles an seinem Platz drapieren. (Obst, Gemüse und frische Kräuter haben ja auch einen gewissen Dekoeffekt). Dann habe ich schon großen Appetit, mache Musik an (vorzugsweise französischer Art oder alten Jazz) und fange an zu kochen.

Ja ich weiß,.. man hat leider nicht immer die Zeit, es so zu zelebrieren. Was aber nicht heißt, dass man nicht trotzdem frisch und gesund essen kann. Deshalb haben Firmen wie Davert kleine „Fertigmischungen“, welche ohne Geschmacksverstärker und dem ganzen Kram auskommen, zusammengestellt. Das spart ein wenig Zeit und Müh'. Meinereiner hat nun die Ehre diese Produkte für euch zu testen und kleine Gerichte zu zaubern. Ich bin kein Profikoch, kein Profifotograf und ebenso kein Profi-Blogger (wenn es sowas gibt). Aber ich mache alles mit viel Herzblut und Freude und hoffe, dass ein wenig dieser Freude auf euch rüberschwappt.



So.. und bevor es jetzt losgeht. Erst einmal die passende Musik:

Erklärtes Ziel:


Die Zubereitung geht schnell und einfach:

Falafelmix mit heißem Wasser übergießen und quellen lassen, danach in Öl braten oder fritieren, bis sie goldig werden. Statt wie gewöhnt Kugeln zu formen, empfehle ich sie länglich - da sie dann auch zum Dippen in die Hand genommen werden können.
Die Fladenbrote in Öl, vorzugsweise Olivenöl, kurz erhitzen (Das geht am besten in einer tiefen Pfanne). Sie sollten heiß und weich sein. Wenn sie zu lange gebacken sind, werden sie zu kross und brechen beim Formen ein. Für die "to go"-Variante bieten sich super zur Hälfte runtergeschnittene/gerissene Butterbrottüten an, in denen man schön das warme Brot hineinfalten kann. In diesen "Brottüten" werden nun die Salatblätter eingebettet, danach folgen grob geschnittene Tomate, rote Zwiebel, Gurke und die Falafelstängchen. Zum Schluss mit dem Dip überträufeln.
Für den Dip mischt ihr: 1/2 Soja Couisine 1/2 Soja Joghurt Je nach Menge 1/4 kleingehackte Frühlingszwiebeln Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Masala abschmecken Wer mag, kann auch eine Prise Zucker, ein Hauch Agavendicksaft und/oder frischer Liebstöckel beigemischen. bon appétit!


Wer nun auf den Geschmack gekommen ist, der besucht Davert am besten gleich im Netz:

WWW.DAVERT.DE